Theodor-Wanner-Preis Objekt
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Theodor-Wanner-Preis 2010 an Carla del Ponte
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Theodor-Wanner-Preis Objekt
Unendlich geduldiges Papier war beschrieben,
kaum noch zu befolgende Verträge ausgehandelt,
nicht mehr überschaubare Akten erzeugt -
so blieb nur die Tat:
das Grundsatz-Papier wurde zusammengeknüllt
und in die verfahrene Situation gespielt,
nicht als Geschoß, vielmehr als Anstoß, als gezielte Flanke,
als Ball, der das Eigentliche und Notwendige ins Rollen bringt.
Die Skupltur wird aus hauchdünner Porzellan-Folie geknüllt
und im klassischen Verfahren gebrannt.
Die Wahl dieses Materials anstelle eines gewöhnlichen Papiers
erzeugt den Grad an Abstraktion,
mit der diese initialisierende Geste zum Symbol wird.
Unendlich geduldiges Papier war beschrieben,
kaum noch zu befolgende Verträge ausgehandelt,
nicht mehr überschaubare Akten erzeugt -
so blieb nur die Tat:
das Grundsatz-Papier wurde zusammengeknüllt
und in die verfahrene Situation gespielt,
nicht als Geschoß, vielmehr als Anstoß, als gezielte Flanke,
als Ball, der das Eigentliche und Notwendige ins Rollen bringt.
Die Skupltur wird aus hauchdünner Porzellan-Folie geknüllt
und im klassischen Verfahren gebrannt.
Die Wahl dieses Materials anstelle eines gewöhnlichen Papiers
erzeugt den Grad an Abstraktion,
mit der diese initialisierende Geste zum Symbol wird.
info
Das ifa verleiht den Theodor-Wanner-Preis an Personen,
die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen,
künstlerischen, unternehmerischen, finanziellen oder sonstigen Engagement
Herausragendes für den Dialog der Kulturen geleistet haben.
> Alle Preisträger seit 2009
Auftraggeber: > ifa / Institut für Auslandsbeziehungen e.V.
Anfertigung Porzellan-Objekt: Petra Akrap
Anfertigung Sockel: Matthias Kuhl-Varlet
Finishing: > fine art service berlin